Amrum 1

Eine frische Brise weht übers Meer, dazu Möwenrufe, blauer Himmel, weiße Wolken, warmer Sand. Meer geht nicht!

Wittdün

Wittdün liegt auf der länglichen Südspitze der Insel. Hier vergessen Sie nie, dass Sie auf einer Insel sind. Zwischen allen Häuserreihen schimmert das Meer hindurch, selten sind es mehr als ein paar Schritte bis zum Wasser.
Der Wittdüner Hafen ist das Tor, durch das man die Insel betritt. Fähren und Ausflugsschiffe legen an und ab, die Buslinien sowie der „Insel Paul“, die Inselbahn, starten ihre Fahrten über Amrum.

Unmittelbar an der Wasserkante entlang führt eine Promenade um den südlichsten Zipfel der Insel. Die Wittdüner Wandelbahn beginnt am Hafen und mündet an der Westseite am Badestrand. Hier eröffnet sich der breite Naturstrand, der Kniep, und es erwarten Sie eine Strandbar, Strandkörbe und ein Piratenspielplatz.
Mitten in der einmaligen Szenerie der Wittdüner Dünentäler befinden sich zwei Zeltplätze. Sie vervollständigen das Angebot an Unterkünften auf der Insel. Über ihnen erhebt sich der Leuchtturm, Amrums Wahrzeichen, und schickt seine Strahlen weit über die Insel hinaus.

Süddorf&Steenodde

Die Dörfer Süddorf und Steenodde gelten als Ortsteile von Nebel, haben aber jeweils einen ganz eigenen Charakter.
In Süddorf finden Sie ehemaliges und noch gelebtes bäuerliches Inselleben. Hier ist Ruhe garantiert, sei es in den Friesenhäusern in den Feldern oder in den verschwiegenen Waldhäusern. Der Süddorfer Badestrand ist ein Geheimtipp.
Süddorf hat bis heute etwas von der früheren ländlichen Gemütlichkeit bewahrt. Zahlreiche Friesenhäuser und die Süddorfer Mühle prägen das Ortsbild. Der gemütliche Badestrand bietet viel Platz für Erholung und Kreativität. Umgeben von Heide, Wald und Feldmark, vermittelt das Dorf mit Landwirtschaft bäuerliches Leben und ländliches Flair.

Steenodde liegt zwischen Nebel und Wittdün am Wattenmeer. Hier findet man Ruhe und Entspannung im Wechsel der Gezeiten. Viele Friesenhäuser mit Blumengärten, bronzezeitliche Hügelgräber, Boote am Steg und das Leben hinter dem Deich geben dem Ort die besondere Note. Auch kulinarisch hat Steenodde mit zwei Restaurants einiges zu bieten.
Steenodde ist ein Friesendörfchen wie aus dem Bilderbuch: klein, eigen, idyllisch. Auf dem Deich grasen Schafe, an der Mole treiben Segelboote und Yachten, zwei Sandbuchten laden zum Buddeln, Picknicken und Kitesurfen ein.

Nebel

Wer von blumenumrankten Friesenhäusern träumt und bei Amrum nicht nur an den unendlichen Strand denkt, sondern auch an urige Wohnstuben, an Kirchenglocken, Kopfsteinpflaster und Seefahrerlegenden, der wird sich in Nebel wohlfühlen. Das älteste Dorf der Insel entfaltet seinen Charme mit reetdachgedeckten Häusern, verwunschenen Gassen und markanten historischen Bauwerken.
Cafés, Restaurants und kleine Läden tragen zur heimeligen Atmosphäre des Nebeler Ortskerns bei; kulturelle Veranstaltungen richtet u.a. das „Haus des Gastes“ aus. Über allem ragt der Turm der St. Clemenskirche. Auf dem Friedhof erzählen die Inschriften alter Grabsteinen die Schicksale friesischer Kapitäne und ein paar Straßen weiter, im über 250 Jahre alten „Öömrang Hüs“, können Sie ein weitgehend erhaltenes Kapitänshaus von innen besichtigen.
Auch die denkmalgeschützte Mühle aus dem 18. Jahrhundert ist als kleines Museum eingerichtet – und dabei noch voll funktionsfähig. Sie empfängt Besucher mit Kunst-Ausstellungen.
Zum Nebeler Strand gelangen Sie über schöne Wege durch Wald, Heide und Dünen. Am Strandaufgang existiert ein geräumiger Parkplatz und so mancher wird sich über den Bohlenweg freuen, der über den weitläufigen Kniepsand bis ans Wasser führt. Sie können Strandkörbe mieten, surfen gehen und sich kulinarisch versorgen; auch ein FKK-Bereich sowie ein Hundestrand sind gekennzeichnet.

Norddorf

Sie streifen gerne durch Dünen, Wald und Wiesen und genießen ebenso einen Nachmittag in einem Straßencafé? Sie möchten den Badestrand gut erreichen und wissen zugleich die Ruhe des Kniepsandes zu schätzen? Dann sind Sie in Norddorf richtig, denn das Dorf bietet wechselnde Landschaften in Fußnähe und die dörfliche Infrastruktur eines Nordseeheilbads. Die Auswahl an Unterkünften ist groß, der Ortskern beschaulich und gesellig. Man trifft sich in der Fußgängerzone, die mit Cafés, Restaurants und Geschäften lockt, oder auf den kleinen Dorfplätzen rund ums Seeheim mit Kino, einem Tagungsraum und weiteren Einkaufsmöglichkeiten. Auch Minigolf kann gespielt werden und Kinder toben am Dorfrand gerne im „Abenteuerland“. Im Westen erwartet Sie eine wilde Dünenlandschaft und die offene See. Richtung Osten erstrecken sich Felder und Wiesen bis zum Wattenmeer, im Süden ist Norddorf von Wald und Heide eingefasst. Die Nordspitze der Insel ist besonders reizvoll. Durch die Marschwiesen und über den Deich gelangt man in das Naturschutzgebiet „Amrumer Odde“. Mit Blick auf Föhr und Sylt umwandert man Dünen, in denen zahlreiche Seevögel brüten und überwintern. Von hier aus starten Wattwanderungen und naturkundliche Führungen.
Vielseitig ist auch der Badestrand mit Hundestrand und FKK-Bereich. Mieten Sie einen Strandkorb, gehen Sie surfen oder Cat segeln, besuchen Sie das Naturzentrum oder lassen Sie einen gelungenen Urlaubstag in einem der Strandrestaurants ausklingen.